Zur Aufrechterhaltung und Standardisierung einer bedrohten Sprache

Erstes Panel Teil B

Mehmet Emir – Multimediashow-“Meine Reise nach Hause”

Mehmet Emir ist seit 1981 in Wien. Sein Vater ist einer der ersten Gastarbeiter nach dem Anwerbeabkommen zwischen Türkei und Österreich 1963. Mehmet Emir ist absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Wien und fotografiert seit 1983 jedes Jahr zum gleichen Zeitraum in seinem kleinen kurdischen Dorf in Dersim (Tunceli). Inzwischen befinden sich über zwanzig Tausend Fotografien aus diesem Dorf in seinem Archiv. Die meisten Fotografien sind Schwarz-weiß und Dias. In den letzten 10 Jahren steigt Emir auf die Digitalfotografie um. Die Diashow ist eine Mischung aus SW/Dias und Digitalfotografien sein.

„Kurdische Barden“. 1991 startet Emir in Zusammenarbeit mit der Uni-Wien Volksmusikforschung Institut eine ethnographische Feldforschung im Gebiet Dersim. Eine Auswahl der Musikstücke wurde im Jahr 1998 bei der Plattenfirma „ Extraplatte“ heraus gebracht. Hauptmerkmal wird, auf die Musik die in Zazaki gesungen wird, gelegt. Es sind auch Gespräche mit den Musikerinnen, derer Lieder sehr viel den Genozid in Dersim (Tunceli) als Thema haben.. Die Multimedia wird eine Auswahl der dreißig Jahre lang gemachten Fotografien, Beispiele aus der Zaza-Sprache und die Untermalung mit der Zaza-Musik sein.

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